Zentrum für Mund- Kiefer- und Gesichts-Chirurgie Wipperfürth

Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten und umfasst hauptsächlich drei Typen: Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom und das maligne Melanom. Hautkrebs entsteht, wenn Hautzellen, insbesondere in den oberen Hautschichten, durch UV-Strahlung oder andere schädliche Einflüsse mutieren und unkontrolliert wachsen. Symptome können Hautveränderungen wie neue oder sich verändernde Muttermale, Knoten oder nicht heilende Wunden sein. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung ist entscheidend für die Heilungschancen.

Plastische Rekonstruktion nach der Entfernung von Hautkrebs ist oft notwendig, um sowohl die Funktion als auch das Aussehen der betroffenen Hautbereiche wiederherzustellen. Dies kann durch verschiedene Techniken erreicht werden:

  1. Hauttransplantation: Hierbei wird Haut von einer gesunden Körperstelle entnommen und auf die Wunde transplantiert.
  2. Hautlappenplastik: Hierbei wird ein Hautlappen, oft mit darunter liegendem Gewebe und Blutgefäßen, aus der Nähe der Wunde verschoben, um die Stelle zu decken.
  3. Mikrochirurgie: Bei komplexeren Fällen wird Gewebe mithilfe von Mikrochirurgie transplantiert, um Funktionen wie Beweglichkeit oder spezielle Strukturen zu erhalten oder wiederherzustellen.

Diese rekonstruktiven Eingriffe zielen darauf ab, möglichst gute ästhetische und funktionelle Ergebnisse zu erzielen, was besonders bei sichtbaren Körperteilen wie Gesicht und Händen von großer Bedeutung ist.